Nachstehend
ausführlich eine Auflistung der möglichen
Folgeerscheinungen nach Abtreibungstötung:
Seelische und
soziale Folgeerscheinungen
• Schlafstörungen,
Alpträume
• Unbegründetes, unkontrolliertes Weinen
• Scham-, Reue- und Schuldgefühle
• Nicht angemessene Gefühlsregungen beim Anblick einer Schwangeren
bzw. eines Säuglings
• Gefühl der Verlassenheit und inneren Leere
• Gefühl der Einsamkeit, Ausgrenzung und Isolation
• Gefühl der emotionalen Gleichgültigkeit
• Allgemeine Angstzustände
• Starke Stimmungsschwankungen, Unausgeglichenheit
• Unklare nervliche Erschöpfungszustände
• Innere Unruhe und Anspannung, Überaktivität
• Schwierigkeiten bei Konzentration und Gedächtnisleistungen
• Depressionen
• Gestörte Gottesbeziehung (z.B. Ängste, Scham, Gefühl des
Verdammtseins)
• Suizidgedanken bis hin zu Suizidversuchen
• Absterben des Gefühlslebens («Roboter feeling»)
• Störung des Selbstwertgefühls, der Selbstachtung
• Autoaggression (Nägelkauen, Zähneknirschen, Kratzen)
• Missbrauch von Medikamenten, Alkohol, Drogen sowie
Abhängigkeiten/Süchte
• Störungen des Essverhaltens
• Nicht angemessene Gefühlsreaktionen bei Geräuschen, die an die
Absaugcurettage erinnern (z.B. Absaugegerät beim
Zahnarzt, Staubsaugergeräusche)
• Zwanghaftes Wiedererleben der Abtreibung in der Erinnerung
• Mehrfachabtreibungen (zwanghafte Wiederholung)
• Erhöhter gefühlsmäßiger Widerstand bei frauenärztlichen
Untersuchungen
• Angst vor «Bestrafung» durch schwere Krankheit oder Unfälle der
anderen eigenen Kinder (Niobe-Syndrom)
• Gefühl des Verlustes der elterlichen Autorität gegenüber den
anderen Kindern
• Partnerschafts- und Beziehungsstörungen
• Hass und Ekelgefühle gegenüber Sexualität
• Wut und Hass gegenüber dem Kindsvater, dem abtreibenden Arzt,
Männern generell
• Hilflosigkeit gegenüber den nachfolgenden Kindern mit einer
erhöhten Tendenz zu Misshandlung
• Abtreibungen können sich generationsübergreifend in einer Kette
fortsetzen
• Ablehnung des eigenen Körpers, Ekelgefühle
• Wiedergutmachungsphantasien
• Übertriebenes Glaubensleben
• Wutreaktionen oder Verdrängung, wenn das Gespräch auf Babies oder
Abtreibung kommt
•
Direkte / spätere körperliche Komplikationen sowie
psychosomatische Folgeerscheinungen
Direkte / spätere körperliche Komplikationen sowie
psychosomatische Folgeerscheinungen
• Verletzungen der Gebärmutter, Blutungen
• Infektionen und ihre Folgen wie Fieber, Entzündungen
• Verwachsungen im Unterleib
• Menstruationsstörungen
• Probleme bei späteren gewollten Schwangerschaften
• Unfruchtbarkeit
• erhöhte Neigung zu Früh- und Fehlgeburten bei späteren
Schwangerschaften
• Erhöhte Rate an Eileiter- und Bauchhöhlenschwangerschaften
• Menstruationsbeschwerden
• Funktionelle Unterleibsbeschwerden (d.h. ohne direkte organische
Ursache)
• Psychogener Ausfluss ( auch „Tränen der Vagina“ genannt )
• Psychogener Juckreiz
• Funktionale Sexualstörungen (z.B. Libidoverlust, Anorgasmie,
Frigidität)
• Migräne
• Stuhlbeschwerden
• Funktionale Erkrankungen des Magen-und Darmtraktes
Krisenzeiten können z.B. verstärkt auftreten:
• Unmittelbar nach dem Eingriff (z.B.
Wundschmerz - Hormonumstellung
• In den ersten Wochen nach der Abtreibung
• Um den errechneten Geburtstermin
• Am Jahrestag der Abtreibungstötung
• Nach der Geburt eines Kindes in der Familie oder im
Bekanntenkreis
• Nach einem Todesfall in der Familie oder im engeren
Bekanntenkreis
• Bei einer Enttäuschung / Krach in der Ehe/Partnerschaft
• In der Weihnachtszeit
• Bei Verlust eines Kindes durch Tod
• Wechseljahre (kein Ersatz des verlorenen Kindes mehr möglich!)
• Durch Arbeitsplatzverlust
• Bei Abnabelungsprozess der erwachsenen Kinder
|
Es sind
Kinder einer Familie, in der eine/mehrere
Abtreibungen stattgefunden haben oder in Erwägung
gezogen worden sind. Es sind Kinder die überlebten,
während ihre Geschwister getötet wurden. Sie sind
Überlebende, weil sie gewünscht wurden oder weil es
für die Abtreibung schon
„zu spät“ war.
Die
Psychatrie unterscheidet 10 Typen von Überlebenden
• Statistisch Überlebende (z.B. in China)
• Diejenigen, welche eine Beratung zur Abtreibung überlebt haben
• Diejenigen, welche abgetriebene Geschwister überlebten
• Diejenigen, zu denen gesagt wird: Ich hätte dich besser abtreiben
sollen!
• Die behinderten Überlebenden (weil ihre Behinderung vor der
Geburt nicht diagnostiziert wurde und sie nur
deshalb am Leben sind)
• Überlebende nach Fetozid ihres oder ihrer Geschwister, besonders
nach FIVET
• Überlebende nach misslungener Abtreibung
• Getötete Überlebende (bei fortgeschrittener Schwangerschaft
abgetrieben, jedoch lebend auf die Welt gekommen.
Man ließ sie sterben oder tötete sie)
• Überlebende durch Umstände
• Überlebende wegen Unentschlossenheit der Eltern
(Quelle: Dr. Marie
A.Peeters)
Klinisches Syndrom von Abtreibungsüberlebenden:
• Existentielle
Schuldgefühle
• Existentielle Angst (daraus resultierend oft Neigung zu
Selbstverstümmelung, Suizid-Tendenzen, Flucht in
Drogen u.a.)
• Ängstliche und ambivalente Beziehung zu den Eltern und später zu
anderen Menschen im Erwachsenenalter
• Angst um das Wissen, Angst vor der Wahrheit (Abtreibung)
• Misstrauen („Ich kann niemandem trauen!“)
• Mangelndes Selbstvertrauen
• Existenzielles Schuldgefühl
• Kein Wissen darüber, was Liebe ist! (Schwierigkeit eine
Vertrauensbeziehung zu Gott herzustellen und Gott
als liebenden Vater zu erkennen)
Die Kinder, welche in Familien
geboren sind, wo abgetrieben wurde, werden selbst
auch dazu neigen, abzutreiben.
|